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Reisebericht Marokko

Eingangs der Stadt waren breite Kolonnen von Bauern bei, die ihre Felder scheinbar mit Pestiziden behandeln. Links befand sich ein recht großes Neubaugebiet mit vierstöckigen Wohnblocks, dessen Dächer unmengen von Satelitenanlagen das Straßenbild ergänzten.

Über die Avenue Allal Ben Abdellah erreichten wir am Place Ahmed Al Mançour die Prachtstraße der Stadt, die Avenue Hassan II, eine großzügig angelegte breite Straße - mitten ein breiter begrünter Streifen, wo geschäftig Leute laufen, aber auch auf Bänken verweilen kann. Zahlreiche Reinigungskolonnen halten diese Straße sauber - ein Bild, was man leider nur hier antrifft. In den alten und ärmeren Stadtteilen ist die Sauberkeit bei weitem nicht so groß geschrieben. Am Place de Resistance kamen wir wieder auf der N8 und fuhren bergab Richtung Altstadt auf der Route Principale Nr.1 (Tour de Fes). Mit einer Umrundung auf der 16 km langen kurvenreichen Straße kann man die Altstadt, die zum Weltkulturerbe zählt, sehr gut sehen. Den besten Überblick hat man jedoch vom Borj Nord (Waffen-Museum) und dem Borj Sud, den auch wir anschließend besuchten.

Das Wetter war optimal für eine Visite in der Altstadt. Da wir überwiegend in der Stadt waren, störte uns das bewölkte und teils sehr windige Wetter bei 21°C nicht. Die fast Millionenstadt Fes besteht aus drei Teilen, dem Fes-el-Bali ("das alte Fes"), dem Fes-el-Djedid ("das neue Fes"), welches von den Meriniden gegründet wurde, und die von den Franzosen gegründete Neustadt, dem Dar Debibegh, der Ville Nouvelle. Mit der Konvesion von Fes wurde Marokko im Jahr 1912 französisches Protektorat.

Wir verschafften uns mit einem zwanzig-minutigen Fotostopp am Borj Sud einen ersten Überblick, um die beiden Stadtteile und das Seboutal in herrlicher Panoramasicht von oben zu sehen. Unser Reiseleiter Mustafa erklärte uns hierbei die einzelnen Sehenswürdigkeiten. Da in Marokko alle öffentlichen Gebäude grüne Dächer haben, fiel uns die Orientierung nicht schwer.

Anschließend ging die Fahrt zurück bis unmittelbar vor dem Königspalast. Auch hier waren nur Fotos vom Eingangsbereich möglich.

Von da aus schlenderten wir durch das jüdische Viertel (Mellah) mit seinen typischen Balkons, verließen es am Bab Jiaf, wo uns anschließend der Bus in den alten arabischen Stadtteil Fes el Bali aus dem 9. Jahrhundert - über den Ceinture Nord in den Nordwesten der Altstadt brachte.

Kurz vor 11 Uhr begann der Rundgang durch die Medina von Fes. Wir begannen den Rundgang im Westen vom Monumentaltor Bab Boujeloud. Hier werkelten mehrere Handwerker an Ausbesserungsarbeiten, so dass man die volle Pracht nicht erkennen konnte. Erste Wasserverkäufer animierten zum Foto für ein geringes Entgelt. So drängten wir uns durch die Menschenmassen des Souks - vorbei an Geflügelhändler. Er verarbeitet vor Ort seine Ware. Das Huhn "einen Kopf kürzer machen" kann man hier im wahrsten Sinne des Wortes live miterleben.

Wir gingen durch einen Torbogen in den Innenhof von (??)- mir fehlen aber Aufzeichnungen, was das war. Vielleicht kann sich jemand daran erinnern (Bild rechts).

Vorher sahen wir in unmittelbarer Nähe - das rechts liegende Dar Batha - ein ehemaliger Wesirspalast - mit seinen großzügig angelegten Gärten.

Interessant ist auch der Rundfunk- und Fernsehmechaniker bei der Reparatur eines CD-Players. Ob er jemals wieder spielen wird, bezweifele ich stark.

Der Fußweg ging weiter entlang der Rue Talaa Kebira Richtung Moschee Cherabliyin. So besichtigten wir ausgiebig (wir hatten fünfzehn Minuten zur Verfügung) die Medersa Bou Inania aus dem Jahr 1350.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wir folgten weiter den als richtungweisendes grünes Minarett der Freitagsmoschee, bogen aber vorher in einer Gasse nach rechts ab, die uns zum Place Nejjarine führte und besuchten kurz in der ehemalige Karawanserei gleichen Namens. Vom Dach aus hat man einen guten Ausblick auf die Dächer der Altstadt. Da diese Besichtigung nicht Programmteil - also freiwillig war, zahlten wir je 20 Dirhams Eintritt. Es gab sogar Mitreisende, die diesen Unkostenbeitrag durch Vorlage eines Presseausweises umgangen. Ich denke doch - das ist Geiz an der falschen Stelle - eine derart große Anlage benötigt diese Gelder - die meines Erachtens sehr niedrig sind. Anschließend tranken wir einen Tee in ein am Platz liegendes Café - wie gehabt 10 Dh pro Glas.

Weiter passierten wir das größte Heiligtum, Wallfahrtsort und Grabmal von Fes - die Zaouia vom Stadtgründer Moulay Idriss II. Nicht-Muslimen haben hier leider kein Zutritt - konnte aber dennoch ein Foto erhaschen.

Wir schlenderten anschließend durch die nördlichen Souks mit allem, womit man Geld verdienen kann, ob bei edlen Gewürzständen oder hochwertigen Stoffen und Teppiche. Ein Souk-Führer ist in dieser Vielzahl von Gassen unumgänglich.

Gegen 13 Uhr war Mittagszeit. Eine Stunde war im nahe liegenden Restaurant El Blida (aus meiner Sicht nicht empfehlenswert!) vorgesehen. Nicht nur, dass die Bedienung äußerst langsam war (wir warteten etwa 45 Minuten auf das Essen!), der Raum war eiskalt - genau so wie das später servierte Essen. Da sie scheinbar wussten, dass bei dem Service keiner Trinkgeld zahlt, berechneten sie bereits das zum Preis zu. Es war mit Abstand das schlechteste Restaurant der gesamten Reise. Der einzige Positiv ist der recht ordentliche optische Gesamteindruck durch eine ansprechende Ausstattung.

Anschließend ging es zu einer Tuchweberei, wo wir die Herstellung von Stoffen mit altertümlich ansehenden Maschinen besichtigen konnten. Anschließend wurde an einem mitreisenden Ehepaar die Tuchwickeltechnik an deren Köpfen praktisch vorgeführt - natürlich noch lieber, wenn sie diese Tücher erwerben.

Von einen Geschäft für Stoff und Lederwaren hatten wir einen herrlichen Blick auf seine sehr große Gerberei. Wir waren überrascht, dass keiner des Personals drängte, als Dank für die gute Aussicht Produkte des Hauses zu kaufen. Es war aber sehr interessant, unter welchen Bedingungen die Gerber ihren Lohn verdienen müssen.

So schlenderten wir weiter durch die Gassen der einzelnen Gewerke und kamen wieder an der Karaouyine-Moschee vorbei - die Freitagsmoschee - im Jahr 872 gestiftet von Fatma bent Mohammed el Fihri, die man leider auch nicht von innen besichtigen kann. Hier entstand in einer der modernsten frühmittelalterlichen Stadt die zweite Universität in der Welt und beherbergt derzeit nur noch zwei Fakultäten. Seit dem Bau der Moschee Hassan II. ist sie nur noch die zweitgrößte Moschee im Maghreb und bringt ebenfalls zwanzigtausend Gläubige in der Gebetshalle unter. So erreichten wir gegen 16.15 Uhr den Bus und fuhren noch zu einer Töpferei, die wir nach wenigen Minuten Fahrzeit am Stadtrand erreichten. Hier wurden uns die jahrhundertealte Technologie des Tonbrennens sowie die Herstellung von Mosaik-Produkten wie Brunnen, Tische und andere Gebrauchsgegenstände gezeigt. Geschafft von den Anstrengungen des Tages ging es nach dieser halben Werbeverkaufs-Stunde zum bereits wartenden Bus.

Ungewöhnlich war, dass viele Familien an ihren arbeitsfreien Tag auf Grünflächen im Stadtzentrum oder auf nahe liegende Wiesen außerhalb der Stadt sich in der Sonne wärmten und die Zeit bei diesem herrlichen Sonnenschein verbrachten.

Die Autobahn A2 ermöglichte eine schnelle Rückfahrt nach Meknes, wo wir eine weitere Nacht im ****Hotel Menzeh Dalia Meknès unser Quartier hatten. Da vor dem Abendbrot noch ein wenig Zeit war, nutzten wir die Gelegenheit, im nahe liegenden Supermarkt einige Einkäufe zu erledigen. Im Angebot waren gerade Datteln und kauften neben einige Getränke diese Weg- und Abendzehrung (Rotwein). Dass diese Entscheidung richtig war, zeigte sich in den folgenden Tagen, da wir derart gute und vor allem günstige Einkaufsmöglichkeiten nicht mehr hatten. 

4. Tag (Montag-09.03.2009) - Fahrt von Meknes (مكناس) nach Erfoud (ارفود)

Wir beachteten, dass in der islamischen Welt an diesem Tag der Geburtstag des Propheten Ad al-Mawlid gefeiert wurde. Da auch die Schulen machten Ferien, was sich in einer Vielzahl von Kindern auf den Straßen bemerkbar machte.

Für einen Wochenanfang lag ein hartes Stück Fahrt vor uns. Etwa 500 km Busfahrt sollten es laut Reisebeschreibung werden, real waren es aber nur 402 Kilometer.

Heute weckte uns der Hotelservice erst 7  Uhr, denn die Abreise war erst für 8.30 Uhr vorgesehen. Es war ein "relativ" warmer und sonniger Montagmorgen (ca. 16°C).

Nach dem Frühstück verstauten wir alles im frisch gewaschenen Reisebus. Die sauberen Busscheiben ließen unterwegs einige Schnappschüsse aus dem Bus zu, was nicht jeden Tag so war (und auch nicht sein wird) - wie hier z.B. ein Stein ein Wagenheber-Ersatz sein kann.

Auf der N13 ging es Richtung Süden - passierten die Städte Boufakrane, El-Hajeb, Ito, genossen dabei die herrliche Landschaft mit saftig-fruchtbaren tiefgrünen Wiesen und Äcker, teilweise steinig, Olivenhaine und sogar sehr große Rebplantagen mit Weinreben (hier das Gut Château Roslane von "Celliers de Meknès" - Erzeuger von marokkanische Spitzenweine) sowie die gewaltigen Zedernwälder des Mittleren Atlas.

Kurz vor Azrou - eine mittelgroße Stadt in 1250 m Höhe, sahen wir in der Ferne erste Berge, später bei einem kurzen Fotostopp sogar einen Gipfel, der mit Schnee bedeckt war. In der Stadt glänzte als Erstes das Minarett der Moschee Hassan II in grünen Kacheln. Der ehemalige Handelsplatz von Nomaden entwickelte sich als Kur- und Ferienort. Den Namen hat die Stadt von den in der Ortsmitte liegenden Felsen. Durch die Kreuzung zweier Fernstraßen ist Azrou auch heute noch ein wichtiger Handelsplatz. In Nähe des Stadtzentrums hatten wir auch nach gut einer Stunde Fahrt unsere erste halbstündige Kaffeepause (Kaffeepott zu 8,5 Dh). Anzeichen, dass ab hier eine ärmere Region beginnt, waren nicht zu übersehen. Aber auch einzelne Prachtvillen waren Zeichen, dass es einzelne Marokkaner gibt, denen es deutlich besser geht, als dem großen Rest des Landes.

Die N13 führte uns nun steil bergauf - links und rechts geschlossene Wälder - am Rand noch Schneereste des erst vor wenigen Tagen stattgefundenen Wintereinbruchs. Vor gut einer Woche war die Straße wegen Schneeverwehungen noch geschlossen gewesen - ein Zustand, mit dem Marokko durch den auch hier merkbaren Klimawandel häufiger leben muss. Nach 25 Minuten Fahrt erreichten wir eine hohe Ebene und versuchten bei einer kurzen Pause (15 Minuten) hier ansässige Affen mit Futter anzulocken. außer fliegende Händler, die vorrangig Schmuck; Quarze und Fossilien anboten, lockten wir nichts weiter an. Kilometerlange Straßen - links und rechts mit Schneewehen von teilweise über zwei Meter Höhe begleiteten uns. Selbst eine Ausleihstation von Schlitten wartete auf Gäste.

Weiter ging es durch die Bruchsteinhäuser von Timahdite vorbei an Schotterbergen mit tiefen Schluchten und steilen Felswänden - ohne jegliche Vegetation zum höchstgelegenen Punkt der Tagestour - den Col Du Zad-Pass in 2178 m Höhe, den wir nach der einstündigen Fahrt zu einem Fotostopp nutzten. Hier warteten in der verschneiten Landschaft bereits Frauen mit ihren Eseln und sehr kleinen Lämmern - ihre Kinder dabei und versuchten die Touristen zu einem Foto mit anschließender Spende zu animieren. Auch diese Kinder lernen sehr schnell, dass man auch ohne Schule und Arbeit gut durch das Leben kommt. Die Touristen finanzieren dieses Leben. Bei klarer Sicht sollte man den etwa 50 km entfernten weißen Gipfel des Jbel Ayachi mit der stolzen Höhe von 3737m erkennen können - war aber nichts außer Berge zu sehen. Wenig später zeigte sich eine weiße Front schneebedeckter Gipfel, wo sicher dieser Berg dabei war.

Weiter ging es erst einmal nur bergab, verließen die Bergwelt des Mittleren Atlas bis wir in einer Ebene bis zum Hohen Atlas die kleine Stadt Aït Oufella‎ mit ihrem geschäftigen Markttreiben erreichten. Am Ortsausgang hatten wir Gelegenheit, im Hotel-Restaurant "La Pomme" (sogar pünktlich 12 Uhr zur Mittagszeit) zu essen. Wir tranken einen Kaffee und versuchte den Kellner zu erklären, dass ich eine Hammelpfanne essen möchte, was ich mit einen "mäh-mäh" und den Verweis auf den offenen Grillstand verwies. Er nickte sogar, als ob er alles verstanden hatte. Leider irrte ich mich - nichts wurde aus dem Hammelbraten. Da aber die Stunde Mittagspause zu Ende war, verzichtete ich auf einer Neubestellung. Wir hatten noch ein wenig Gebäck bei und konnten somit ein Verhungern gerade noch mal abwenden. Nein - in den letzten Tagen hatten wir so sehr "geschlemmt" dass ich gern auf diese Mahlzeit verzichtete.

Beeindruckend zeigte sich das Bergmassiv vor uns, auf das wir direkt zufuhren, umfuhren es aber von der östlichen Seite. Weniger schön war, dass sich der Müll an den Straßenrändern zunahm. Besonders mit den schwarzen Einkaufstüten hat das Land zu kämpfen, die häufig in Bäume und Sträucher hängen. Kurz vor der Bergbaustadt Zeïda überqueren wir den fast ausgetrockneten 550 Kilometer langen Fluß Moulouya (Mulwija oder Wadi al-Muluyah), welcher kurz vor der algerischen Grenze ins Mittelmeer fließt. Nach einer halben Stunde Busfahrt durchfuhren wir den Bergwerks- und Luftkurort Midelt (1488 m über NN). Bekannt wurde dieser Ort von den zahlreichen und " äußerst seltenen" Mineralien (diese Eigenkreationen sind besonders teuer!) und Fossilien, aber auch als Garnisonsstadt und Stützpunkt der Fremdenlegion. Viele Kasernen begleiteten uns links und rechts der Straße am Ortsausgang. Unmittelbar nach Midelt ging es wieder bergauf - über die Ausläufer des Hohen Atlas. Interessant war, wie viele Einheimische stundenlang auf einen Linienbus warten, bis sie in gewünschter Richtung kommen. Einen richtigen Fahrplan scheint es nicht zu geben.

Weiter führte die Fahrt über den kahlen Tagalm-Pass (Tizi-n-Talrhemt) in 1907 Meter Höhe ins Präsaharaplateau mit seinen kargen Gebirgslandschaften. Der kurze Pass-Stopp ließ uns nur einige weniger interessante Landschaftsfotos machen. Mittlerweile setzte auch eine leichte, aber zunehmende Bewölkung ein. Landschaftlich schön sind jedoch die weißen Gipfel mit den grünen Oasen in den Tälern.

Ab den Orten Rich und Ait-Koujmane begleitete uns der Wüstenfluss Qued Ziz mit seinen engen Schluchten durch die Gorges du Ziz. Hier zeigte sich eine andere Landschaft - Ölbäume, Tamarisken, Dattelpalmen, grüne Äcker und viele Lehmhütten entlang beider Ufer des Ziz. Die Steilhänge hatten eine ockerfarbene bis tiefrote Färbung. Vor der größeren Garnisionsstadt Er-Rachidia hielt der Bus vor dem militärisch bewachten Zaabal-Tunnel (Tunnel du Légionnaire), den wir zu Fuß durchquerten. Dabei nutzten wir den herrlichen Ausblick vorher und nachher für schöne Fotos vom atemberaubenden Ziz-Tal ("Gorges du Ziz"). Kurz darauf erreichten wir den Stausee Barrage Hassan-Addakhil. Kurz vor der Stadt legten wir noch eine kleine Pause ein. Hier überraschte uns ein kurzer Sprühregen - eine eher seltene Begebenheit in dieser Region. Nach fünfzehn Minuten ging es auch weiter durch die Stadt in 1060 m Höhe - Er-Rachidia . Durch die Kreuzung zweier Fernstraßen hatte sie eine besondere strategische Bedeutung für die damaligen französischen Fremdenlegionen. Scheinbar passierten wir mehrere Schulen am Unterrichtsende, denn die Straßen waren von bunt gekleideten Jugendlichen (Marokko hat keine einheitliche Schulkleidung) recht gut gefüllt.

Die "Blaue Quelle" kurz hinter der Wegegabel mit der N10 und N13 war leider nicht als Tagesziel vorgesehen. Entlang des oberen Randes des Plateaus mit den parallel verlaufenden tief eingeschnittenen Tal des uns weiter begleitenden Flusses Ziz ging die Fahrt vorbei an grünen Oasengärten und Lehmhäusern (legten hier noch mal einen kurzen Fotostopp - eine Stund vor Tagesziel ein) bis zur Garnisonsstadt Erfoud, das wir am späten Nachmittag (17:30 Uhr) erreichten. Hier war der größte Karawanen-Umschlagplatz im Südosten - heute vorrangig noch Ausgangspunkt für Wüstenrouten und Universitätsstadt.

Unmittelbar gegenüber dem Hotel führte uns der regionale Reiseveranstalter
"Atlas Voyage Casablanca"
zur Werbeverkaufs - Veranstaltung in das Werk
"MACRO FOSSILES KASBAH", welches den bekannten Grand Melange Of Erfoud bearbeitet. Er enthält zahlreiche Fossilien. Dieser Tisch hat es uns sehr angetan.
..... ABER: ==> WICHTIGER HINWEIS <==

Fossils Morocco - Fossiles Maroc - Macro Fossiles Kasbah - Erfoud - Sahara Desert

Wir hatten einen Vertrag, dass "macrofossils kasbah" einen Tisch sowie 6 Teller nach Deutschland liefern. Selbst unser Reiseleiter sicherte eine gute Abwicklung zu. Bei dem Transport wurde nur der Tisch geliefert, die 6 Teller wurden nicht mitgeliefert und sollten nun nach Aussage des französischen Lieferanten "per Post" nachgesendet werden. Der Lieferant bat uns telefonisch (auf deutsch natürlich) bei einen weiteren Kunden die Lieferung anzukündigen. Dieser war leider ebenfalls sehr unglücklich über seinen Kauf uns schilderte seine Situation. Bittere Erfahrungen!

Bisher wurden jedenfalls die 6 Teller nicht geliefert (9. März 2009 !).

Der Tisch sah nach 2 Monate so aus - mittlerweile sieht er noch viel schlimmer aus
================================================>>>(zur Vergrößerung - Anklicken)==>>>

Die Qualität des Tisches entspricht ebenfalls nicht den Zusicherungen. An mehreren Stellen löst sich großflächig der Lack – eine sehr teuere Fehlinvestition.

Von der Firma "MACRO FOSSILES KASBAH" kam keine Antwort!

Schöne Partner hat sich der Reiseveranstalter "B... & M..." ausgewählt, selbst Hinweise diesbezüglich tangierten ihn nur abseits der Realität.

ATTENTION TO DANGERS - IMPORTANTLY: We had a contract that you deliver a table as well as 6 plates to me. With the transport became only the table delivered, 6 plates became not provided and should be sent on by post. Up to now these became not delivered.
The table looked after 2 months thus: =====================================(PUSH)==>
The quality of the table likewise does not correspond to the assurances. At several places the varnish frees itself extensive – a complete false investment.
From the company "MACRO FOSSILES KASBAH" there came no answer....?????

Schnell erreichten wir unser Tageshotel das ****Hotel El Ati (Video). Das Hotel war soweit in Ordnung. Der Wohnungen bedürfen dennoch dringend wichtige Sanierungsmaßnahmen. So ließ sich die Mischbatterie am Waschbecken im Kreis drehen (Zimmer 514). Dafür überraschte uns zum Abendbrot der Tisch mit Nachspeisen, der erstmalig eine recht gute Auswahl hatte.

Nicht unerwartet stellten wir fest, dass es am Abend kein Nachtleben geben wird, da morgen die Nacht um vier Uhr endet - eine Safari mit Sonnenaufgang war laut Programm vorgesehen.

Bekannt sind Lederwaren aus dieser Region, die unter dem Begriff "Filali-Leder" bekannt sind (Tafilalet-Bewohner nennen sich "Filali", die größte Oase von Marokko).

Reisebericht Teil 1: Rundreise Casablanca - Rabat- Meknes
Reisebericht Teil 3: Rundreise Erfoud - Tinehir - Quarzazate
Reisebericht Teil 4: Rundreise Quarzazate - Ait Ben Haddou - Marrakesh
Reisebericht Teil 5: Rundreise Marrakesh - Casablanca